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Mediterrane Alpen – Der Sommer ist DIE Chance für die tiefere und mittlere Höhenlage
«Mediterrane Alpen» – so lautet der Name eines von sechs Entwicklungsszenarien für alpine Destinationen, welches wir am diesjährigen Tourismusforum im Montafon vorgestellt haben.
Wir vertiefen den Blick auf das Szenario und zeigen, welche Konsequenzen und Chancen dieses Szenario für Destinationen hat, die dieser Vision folgen.
(mehr …)BergAnsichten: „Resizing“ – Schreckensszenario oder Erfolgsstrategie?
Kürzere Winter, starke Niederschlags- und Temperaturschwankungen, veränderte Nachfrage im Wintersport, Wettbewerbsdruck, erodierende Beherbergungsstrukturen … Skigebiete und Winterdestinationen – vor allem auf mittlerer Höhenstufe – müssen mit unternehmerischer Weitsicht die Zukunft planen. Welche Investitionen sind die richtigen und welche Infrastrukturen können rentabel betrieben und finanziert werden?
(mehr …)Schicksalsgemeinschaften am Berg – aber wer ist der Kümmerer?
Kennen Sie das Wort «Kümmerer»? Nicht unbedingt ein schönes Wort und zudem mit einer etwas unschönen Zweit-Bedeutung belastet, welche den Jägern unter Ihnen ein Begriff sein wird. In seiner Bedeutung allerdings, als «jemand, der sich um eine spezifische Aufgabe kümmert» ein sehr hilfreicher Begriff.
(mehr …)Gemeinsam stark: Die Fusion der Lech Bergbahnen AG
Eine gemeinsame Vision für eine optimierte Zusammenarbeit der verschiedenen Gesellschaften des Skigebiets in Lech – das war die Idee des «Kooperationsprojekts Bergbahnen Lech», welches im Januar 2022 unter der Projektleitung von grischconsulta gestartet wurde. Das Resultat dieser Arbeit ist die Fusion der beiden grössten Skilift-Gesellschaften im Juli 2023. Dieser Zusammenschluss markiert einen bedeutsamen Meilenstein für die Weiterentwicklung des Ski- und Bergerlebnisses in der «Wiege des Schneesports».
(mehr …)BergAnsichten: Der zukünftige Umgang mit der Ressource Wasser
Kommentar von Edgar Grämiger in Internationale Seilbahn-Rundschau 6/2022 ISR
Wasser ist eine überlebensnotwendige Ressource, die gemäss Klimaforschern in Zukunft vor allem im Sommer deutlich knapper werden wird. Die Akteure im alpinen Raum müssen sich schon heute dem Problem stellen und gemeinsam Lösungen für einen nachhaltigen Wasserumgang entwickeln.
(mehr …)BergAnsichten: Die Zeit nutzen – den Berg der Zukunft gestalten
Kommentar von Edgar Grämiger in Internationale Seilbahn-Rundschau 5/2022 ISR
Ohne Bergbahnbetrieb geht (eigentlich) nichts.
Diverse Beispiele der jüngeren Vergangenheit zeigen, dass vor allem kleinere und mittlere Tourismusdestinationen vor fast unlösbaren Problemen stehen, wenn der Bergbahnbetreiber auszufallen droht. Ohne Bergbahnen fehlt nicht nur ein zentrales Angebotselement, sondern der Motor selbst, welcher die Destinationen antreibt und Perspektive gibt.
(mehr …)„Avegnir Infra Scuol“ – Eine Vision für die Tourismus-, Freizeit- und Sportanlagen von Scuol
Freibad Trü, Hallenbad Quadras, Sportanlage Gurlaina und Bogn Engiadina: Die Gemeinde Scuol betreibt ein breites Sport-, Freizeit und Tourismusangebot auf mehreren Arealen. Ein umfangreiches Infrastrukturprogramm soll das Gesamtangebot konsequent weiterentwickeln, einen nächsten touristischen und wirtschaftlichen Impuls geben sowie Scuol fit machen für die Zukunft.
(mehr …)Der Landtag Liechtenstein unterstützt einstimmig die Sanierung der Bergbahnen Malbun
Im Auftrag des Ministeriums für Inneres, Wirtschaft und Umwelt hat grischconsulta ab Januar 2021 eine Sanierungslösung für die Bergbahnen Malbun entwickelt. Das Gesamtkonzept umfasst neben Massnahmen zur strategischen Weiterentwicklung der gesamten Destination Malbun/Steg, ein detailliertes Sanierungskonzept für die Bergbahnen Malbun. Die Verknüpfung der Entwicklung der Destination mit der Entwicklung des Bergbahn-Unternehmens war ein Schlüsselfaktor im Projekt.
Das Gesamtkonzept wurde am Freitag, 03.06.2022 von den Abgeordneten des Hohen Landtages von Liechtenstein einstimmig angenommen. Damit ist ein wesentlicher Schritt zur erfolgreichen Sanierung der Bergbahnen Malbun geschafft!
(mehr …)BergAnsichten: Vom dynamischen Pricing zur dynamischen Angebotsgestaltung
Kommentar von Edgar Grämiger in Internationale Seilbahn-Rundschau 2/2022 ISR
Die Anzahl an Skigebieten mit dynamischen Preisen steigt im deutschsprachigen Alpenraum weiter an. Während die Preise also allmählich dynamisch werden, ist der Umfang des Angebots noch weitgehend starr. Für eine betriebswirtschaftliche Optimierung muss im nächsten Schritt auch eine dynamische Angebotsgestaltung geprüft werden.
5 Fragen an Florian Eisath zum Masterplan Carezza
Florian Eisath – CEO Carezza Dolomites – im Gespräch mit Edgar Grämiger zum Thema Masterplan Carezza
«Auf der Führungs- und Managementebene ist der Masterplan nicht einfach ein schönes Dokument, sondern der Fahrplan für die Unternehmensentwicklung. Mit diesem Plan ist es klar, in welche Richtung man marschieren muss.»
Florian Eisath, CEO Carezza Dolomites
1. Was waren Eure Beweggründe einen Masterplan zu entwickeln?
Nun da muss ich ein bisschen ausholen; Ab 2014 habe ich mich immer mehr in den Betrieb eingearbeitet und versucht die Bergbahnen-Branche auch von der Führungsebene her besser kennenzulernen. In diesem Zusammenhang besuchte ich 2017 das Tourismusforum Alpenregionen TFA in Sölden.
Auf dem Rückweg von diesem Anlass war mir klar: «Wir brauchen einen Trainingsplan für unser Unternehmen». Seit 2008 hatten wir den Winterbetrieb in unserem Skigebiet mit grossen Anstrengungen wieder aufgebaut, aber die Ergebnisse waren noch nicht zufriedenstellend. Um zu verstehen, an welchen Schrauben gedreht werden muss oder kann, hatte ich das Bedürfnis nach einem Coaching. Darum rief ich gleich nach dem TFA in Sölden bei Euch an.
(mehr …)Was ist eigentlich ein Masterplan?
Vor dem Projektstart werden wir oft gefragt: „Was ist eigentlich ein Masterplan?“ – Wir beantworten diese Frage wie folgt:
Was ist ein Masterplan?
Ein Masterplan ist ein Massnahmenplan, mit welchem eine Strategie in die Realität umgesetzt wird.
BergAnsichten: Zum Glück gezwungen – grosse Lösungen für grosse Probleme
Kommentar von Edgar Grämiger in Internationale Seilbahn-Rundschau 5/2021 ISR
Die Pandemie hat uns einige erstaunliche Dinge über uns selbst und über das Funktionieren unserer Gesellschaft und Wirtschaft gelernt. Diese Erkenntnisse können von enorm grossem Wert für die Bewältigung zukünftiger Krisen sein, bzw. der Bewältigung «DER» Krise.
BergAnsichten: vom Transportunternehmen – zum Erlebnisanbieter – zur integrierten Tourismusunternehmung
Kommentar von Edgar Grämiger in Internationale Seilbahn-Rundschau 4/2021 ISR
Bergbahnunternehmen von vor 30 Jahren sind nicht zu vergleichen mit den modernen Unternehmen von heute. Nichts ist so beständig wie der Wandel, doch wo führt er hin?
Touristischer Masterplan Goldeck – Resultat einer erfolgreichen Zusammenarbeit
(Spittal / Baldramsdorf / Maienfeld im Juli 2021)
Die Bergbahnen Goldeck haben die Grundlagen für ihre touristische Weiterentwicklung am Goldeck erarbeitet. Der nun vorliegende Masterplan ist das Ergebnis eines erfolgreichen Gemeinschaftsprojektes von 13 Gemeinden, den regionalen Tourismusorganisationen und den Bergbahnen Goldeck. Gestärkt durch die Zusammenarbeit folgt nun die Phase der Detail- und Umsetzungsplanung.
(mehr …)BergAnsichten: Strukturelle Lasten von Bergbahnunternehmen
Kommentar von Edgar Grämiger in Internationale Seilbahn-Rundschau 3/2021 ISR
Kein Berg, kein Tal ist gleich. Die «strukturellen Voraussetzungen» für den Betrieb eines Bergerlebnisgebietes wie Topographie, Platzverhältnisse, Zugänglichkeit, Exposition, etc. sind überall unterschiedlich.
Für manche Bergbahnunternehmen sind ihre «strukturellen Voraussetzungen» eine schwere Last, welche einen gewinnbringenden oder gar kostendeckenden Betrieb unmöglich machen. Solche Unternehmen müssen ständig Kosten sparen, die Qualität leidet und innovative Ideen um die Unternehmung zu entwickeln oder um das Gästeerlebnis zu verbessern sind zwar vorhanden, lassen sich aber nicht finanzieren. Eine Negativspirale.
(mehr …)BergAnsichten: Wem sollen Bergbahn-Unternehmen gehören?
Kommentar von Edgar Grämiger in Internationale Seilbahn-Rundschau 2/2021 ISR
Wem sollen Bergbahnunternehmen gehören? Privaten oder der Öffentlichen Hand? An wen sollen sie verkauft werden dürfen?
Es gibt keine Standard-Antworten, doch die Leidenschaft der Diskussion zeigt, dass Bergbahnen mehr sind als industrielle Produktionsstätten, welche sich hinter anonymen Firmenfassaden verbergen. Bergbahnen sind mit der Landschaft verbunden und symbolisieren häufig ein Stück «daheim». Also kann schon einmal von «Ausverkauf der Heimat» die Rede sein, wenn Bergbahnen ihre Besitzer wechseln.
(mehr …)Der TFA MeetingPoint Bergbahnen / Tourismus zeigt erstmals die extremen wirtschaftlichen Folgen des Lockdowns für die alpinen Destinationen im Ländervergleich.
Download Analyse grischconsulta: Hier klicken
Weil das jährliche Zusammentreffen der Branchenkolleginnen- und kollegen am TFA Tourismusforum Alpenregionen nicht möglich war, fand am 30. März 2021 der Austausch für einmal nicht „oben am Berg“, sondern auf einer virtuellen Bühne statt. Rund 250 Teilnehmende aus der Bergbahn- und Tourismusbranche verfolgten den länderübergreifenden Online-Event.
Querschnittsbild zeigt sehr unterschiedliche Auswirkungen in den alpinen Destinationen
Bergbahnunternehmungen und die gesamte alpine Tourismuswirtschaft stehen vor happigen Herausforderungen nach einer Wintersaison mit – je nach Region – Ertragsausfällen von 30% – 99% bei den Bergbahnen und noch grösseren Rückgängen oder sogar Totalausfällen in der Hotellerie und Gastronomie. Für viele Betriebe in den alpinen Destinationen Deutschlands, Österreichs, Südtirols und der Schweiz geht es um das wirtschaftliche Überleben.
TFA Gründer Roland Zegg hat zum internationalen Branchenaustausch am Ende der Wintersaison per Video eingeladen. Die Live-Interviews mit einem bunten Ensemble von Tourismusunternehmern und Verbandsspitzen aus Garmisch-Partenkirchen, Zell am See, Lech, Dolomiten / Südtirol, Arosa und St. Moritz sowie Schweizer Seilbahnverband illustrieren ein eindrückliches Bild, wie es der Bergbahn- und Tourismusbranche am Ende dieses Winters geht.
Das Querschnittsbild durch den Alpenraum mit Umsatzeinbrüchen bei den Bergbahnen von 25% (Schweiz) bis 99% (Dolomiti Superski) im Winter 2020/21 und Nächtigungsentwicklungen von plus 30% (Arosa im Sommer 2020) bis minus 97% (Bundesländer Tirol und Salzburg im Winter 2020/21) zeigt, welch tiefe Spuren und welche Unterschiede die Covid-19 Krise nach nur einem Jahr hinterlässt.
(mehr …)BergAnsichten: Alte und neu entdeckte Werte
Kommentar von Edgar Grämiger in Internationale Seilbahn-Rundschau 1/2021 ISR
WIR DÜRFEN HOFFEN, dass der Winter 2020/21 für lange Zeit der letzte „Pandemiewinter“ bleiben wird. Doch welche alpine Normalität erwartet uns nach dieser Ausnahmesituation? Eine Tatsache ist wohl unbestritten: Nach Corona ist nicht vor Corona. Was sich im alpinen Tourismus verändern wird, kann in fünf Thesen zu Gästebedürfnissen und fünf Handlungsfeldern für Bergbahnen und Destinationen zusammengefasst werden:
These 1: Erhöhtes Sicherheitsbedürfnis und erhöhte Hygienestandards werden für längere Zeit bleiben. Unabhängig vom Erfolg der Impfungen und der damit verbundenen Herdenimmunität wird der Gast für lange Zeit ein höheres Sicherheitsbedürfnis haben. Für einen Großteil werden Abstand halten können, mehr Platz in den Kabinen und Sauberkeit zu klaren Muss-Kriterien.
Härtefallentschädigung in der Schweiz – kantonale Unterschiede in der Umsetzung
Der Blogeintrag basiert auf den am 16.02.2021 gültigen gesetzlichen Grundlagen und Verordnungen für Härtefallentschädigungen. Diese gesetzliche Grundlagen sind Stand 30.03.2021 nicht mehr gültig.
von Edgar Grämiger, Michael Hartmann, Shirin Luchsinger
Die Auseinandersetzung mit der bislang bekannten kantonalen Umsetzung der Härtefallentschädigung zeigt, dass die Umsetzung je nach Kanton sehr unterschiedlich ist.
Die seitens der Leistungsträger im Raum stehenden Forderungen an den Bund, nach einer Senkung der Mindestvoraussetzungen und nach einer Aufhebung der Obergrenzen, scheinen ihre Berechtigung zu haben. Dies nicht zuletzt, um zu verhindern, dass in den Bergkantonen verschiedene Zusatzmassnahmen umgesetzt werden müssen, welche zu einer längerfristigen Wettbewerbsverzerrung führen könnten.
Zum gewünschten Inhalt springen:
Ausgangslage
Bei einer verordneten Schliessung über längere Zeit oder einem grossem Umsatzausfall aufgrund der Pandemie, ist die Deckung der Fixkosten nicht sichergestellt. Mit den Härtefallentschädigungen bieten Bund und Kantone ein Instrument, Unternehmen zu unterstützen, welche besonders unter der aktuellen Situation zu leiden haben.
Die Härtefallentschädigung setzt sich gemäss den Vorgaben des Bundes aus zwei Massnahmen zusammen:
1) Sofortmassnahme: Dies sind à fonds perdu-Beiträge, bei welchen den Unternehmen ein einmaliger Zuschuss überwiesen wird.
2) Solidarbürgschaft: Der Bund und der jeweilige Kanton bürgen gemeinsam zu 100%, wenn eine Unternehmung ein Darlehen bei einer Bank in Anspruch nimmt. Der Zinssatz wird von den Kantonen festgelegt.
(mehr …)BergAnsichten: Alpine Mobilität – Was Bergbahnunternehmen tun können und sollen.
Kommentar von Edgar Grämiger in Internationale Seilbahn-Rundschau 6/2020 ISR
WÄHREND DIE WELT endlich begreift, welche Vorteile Strom gegenüber Diesel und Co. hat, ist der Elektromotor am Berg schon seit vielen Jahrzehnten Realität – Bergbahnunternehmen sind Pioniere der ökologischen Elektromobilität. Oder könnten es sein …, denn noch dominieren große Parkplätze mit „fossil betankten“ Autos zur sehr das Image. Erst durch die proaktive Mitgestaltung von durchgängigen modernen Mobilitätslösungen wird sich dieses Bild verändern!
Es stimmt schon, die Analysen zum CO2-Ausstoß eines Skiausflugs zeigen, dass der Aufenthalt am Berg (Lift, Pisten, Beschneiung, Gastronomie) nur einen geringen Teil ausmachen und die Anreise mit 75 bis 80% des gesamten CO2-Ausstoßes zu Buche schlägt. Doch heißt dies nicht, dass die Bergbahnen damit „aus dem Schneider“ sind. Der Aufenthalt am Berg ist das Hauptmotiv der Reise, woraus eine Mitverantwortung für die gesamte Customer Journey entsteht.
Kapazitätsbeschränkung in Schweizer Skigebieten über die Weihnachtstage
von: Michael Hartmann und Edgar Grämiger
grischconsulta hat die Auswirkungen auf Ersteintritte und Umsätze einer Kapazitätsbeschränkung in Skigebieten am Beispiel eines mittelgrossen Skigebietes (ca. 45 Pistenkilometer) untersucht. Dafür haben wir die beiden vom Bundesrat vorgeschlagenen Varianten zur Kapazitätsbeschränkung für Skigebiete für den Zeitraum vom 24. Dezember bis zum 6. Januar (14 Tage) analysiert.
BergAnsichten: Wieso uns die Pandemie besser macht.
Kommentar von Edgar Grämiger in Internationale Seilbahn-Rundschau 5/2020 ISR
ANFANG OKTOBER 2020: Ob, wann und wie der Skibetrieb in diesem Winter funktioniert, ist für einige Bergbahnunternehmen leider immer noch unklar. Jetzt sind unternehmerische Eigenschaften wie Weitsicht, Flexibilität und eine gewisse Risikobereitschaft gefragt. Die Entscheider müssen Herz und Verstand in dieser ungewissen Situation elastisch halten. Unkomplizierte pragmatische Kooperationen im Denken und Handeln sind gefragt.
„Das schöne Skierlebnis“ ergibt sich bekanntermassen erst durch das gelungene Zusammenspiel der Akteure. Es ist deshalb eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg im kommenden Winter, dass sich die Gäste auch an den Schnittstellen der Leistungsträger wohl und sicher fühlen. Schutz- und Hygienekonzepte müssen dies berücksichtigen. Unabhängig davon, wo es zu Infektionen kommt – in jedem Fall leidet das Image der gesamten Destination, mit allen Leistungsträgern. Animositäten oder Gärtchendenken haben keinen Platz mehr. Besser eine örtliche Arbeitsgruppe einsetzen, welche gemeinsam kreative Ideen entwickelt und anpackt.
30% Sonderförderung für Schweizer Bergbahnen im ProKilowatt Programm
Das Schweizer Bundesamt für Energie (BFE) erhöht per sofort die ProKilowatt-Förderbeiträge für energieeffiziente Projekte im Rahmen einer
CORONA-SOFORTMASSNAHME- bis zu 30%!
Aufgrund der wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus soll diese befristete Erhöhung neue Investitionen in Stromeffizienzmassnahmen auslösen. Die zusätzlichen Beiträge gelten für Massnahmen, die bis Ende 2021 umgesetzt sind.
Mit der Förderung für neu eingereichte Projekte um bis zu 30% mehr können bis zu 40% der Investitionskosten durch ProKilowatt übernommen werden.
Nutzen Sie die Chance einer Sonderförderung für
– den vorzeitigen Ersatz von Antriebsgruppen
– den vorzeitigen Ersatz energieintensiver Schnee-Erzeuger
– den bedarfsabhängigen Betrieb von Umlaufbahnen
– die Regelung und Steuerung von Schachtheiz
Wir sind Ihr Ansprechpartner für das ProKilowatt-Programm und begleiten Sie im gesamten Prozess. Unser Projektleiter Edgar Grämiger steht Ihnen für Fragen und weitere Informationen zur Verfügung.
Lesen Sie hier das ProKilowatt-Merkblatt zur befristeten Erhöhung von Förderbeiträgen bei laufenden Programmen.
Mission erfolgreich erfüllt – Der Sanierer tritt ab
Roland Zegg und die Bergbahnen Destination Gstaad (BDG)
Pressestimme vom 27.05.2020 (Jungfrau Zeitung)
An der Generalversammlung der BDG im August wird sich Roland Zegg nicht mehr zur Wiederwahl als Verwaltungsrat stellen. Fünf Jahre nach der umfassenden Sanierung des Unternehmens sind die Sanierungsziele weitestgehend erreicht worden. Die Sanierung und Restrukturierung der BDG ist das grösste bisher umgesetzte Sanierungsprojekt in der Schweizer Bergbahnbranche.
Roland Zegg nahm 2014/15 Einsitz in den Verwaltungsrat. Seither begleitet und verantwortet er die konsequente – und bis heute erfolgreiche – Umsetzung des Sanierungsplans mit. Mit dem Rückzug aus dem Verwaltungsrat macht Roland nach eigener Überzeugung Platz für eine proaktive Nachfolgeregelung und die sukzessive Verjüngung des Führungsgremiums der BDG.
Lesen Sie hierzu die offizielle Medienmitteilung der BDG.
Coronavirus: Updates aus den Verbänden
Stand 26.06.2020
Schweiz SBS Service/Corona-Virus
Österreich WKÖ Info-Service zu Covid-19
Schweiz STV Informationen aus der Politik
HotellerieSuisse Hilfe in der Corona-Krise
Deutschland VDS Informationen zur Corona-Krise
Südtirol ANEF, IDM u.a. Service-link ANEF / Infos der IDM
Rekordgewinn – aber trotzdem sind die Bergbahnen in Bedrängnis
Gutes Wetter, sinkende Hotelpreise: Fast die Hälfte aller Bergbahnen konnte im letzten Winter laut einer Studie Rekordgewinne verzeichnen. Trotzdem machen ihnen andere Aspekte zu schaffen.
Lesen Sie den ganzen Artikel – inkl. Einschätzung von Roland Zegg.
Dynamische Preismodelle für Skitickets – und Sie?
Bergbahn-Unternehmer-Workshop
Jetzt sind Sie am Zug. Immer häufiger ist das Thema ganz oben auf der Agenda in den Management-Sitzungen anzutreffen: Sind dynamische Preise im eigenen Skigebiet zielführend und sinnvoll?
grischconsulta bietet dazu eine Übersicht erfolgreicher und weniger erfolgreicher Strategien. Gleichzeitig werden wertvolle Lösungsansätze und Tipps aufgezeigt. Im Rahmen eines auf Sie zugeschnittenen Workshops finden Sie heraus, ob Dynamic Pricing für Ihr Unternehmen relevant und rentabel sein könnte.
Inhalte des halbtägigen Workshops sind u.a. ein topaktueller Überblick über Varianten und der Einsatz von Preismodellen in der Bergbahn-Branche. Gleichzeitig werden Ihre eigene Ausgangssituation und betriebseigene Preisstrategie beleuchtet und bewertet.
Nähere Informationen zum Unternehmer-Workshop gibt es hier oder direkt vom Workshop-Leiter Roland Zegg.
ProKilowatt – Eine weitere Fördermillion für Schweizer Bergbahnen – Melden Sie sich jetzt an!
Unterstützung von energieeffizienten Projekten
Energieeffizienz 2022 –
das ProKilowatt Programm läuft in der zweiten Auflage
Erfahren Sie mehr und melden Sie sich gleich an zum Förderprogramm für Bergbahnen 2.0
Die förderungswürdigen Massnahmenbereiche des
zweiten Effizienzprogramms 2018 – 2022 sind:
- Vorzeitiger Ersatz von Antriebsgruppen:
4 bis 15% der Investitionen - Bedarfsabhängiger Betrieb von Umlaufbahnen:
bis zu 30% der Investitionen - Ersatz von energieintensiven Schneeerzeugern:
bis zu 20% der Investitionen - Neu – Regelung und Steuerung von Schachtheizungen:
bis zu 20% der Investitionen
Erfahren Sie mehr und melden Sie sich gleich an zum Förderprogramm für Bergbahnen 2.0
« Unterstützt durch das Förderprogramm ProKilowatt
unter der Leitung des Bundesamts für Energie »
Andermatt! Das 30. TFA vom 30. März – 01. April 2020 im Herzen der Schweiz.
Das TFA feiert 2020 in der Urschweiz
„Andermatt ist ein ganz besonderer Ort – mystisch, echt und momentan in einer besonderen touristischen Aufbruchstimmung. Es freut uns ausserordentlich, dass wir unser Jubiläums-TFA in dieser Destination durchführen werden“, so die Forumsleiter Roland Zegg und Carmen Heinrich.
Tourismusimpulse: ibex Netzwerktag für gelebte Nachhaltigkeit fand am 4. Juni 2019 statt
Praxisnahe Impulse für gelebte Nachhaltigkeit im Tourismus. Anschauungsunterricht für nachhaltige Massnahmen im Hotelbetrieb. Der Netzwerktag von ibex fairstay überzeugte!
Der Tag zum Nachlesen: ibex fairstay Netzwerktag 2019 – Nachlese
ibex fairstay – Ein Unternehmen der grischconsulta ag
Erfolgreiches 29. TFA Forum in Innsbruck 01. – 03. April 2019
Ein abwechslungsreiches, spannendes Programm überzeugte!
29. TFA 2019 stand unter dem Motto „Tourismus Souveränität“
Bergbahnen, Destinationen, Hotels und Dienstleister im alpinen Raum sind permanent den unterschiedlichsten Marktkräften ausgesetzt, haben Vorschriften zu erfüllen, Bedürfnisse zu befriedigen. Sie sollen gewisse Interessen wahren und wirtschaftlich erfolgreich sein. Wie bleibt man da als Unternehmen und als Entscheider souverän und selbstbestimmt?
Das TFA beleuchtete in gewohnter Weise andersartige Antworten und präsentierte mit Fachexperten und Unternehmern interessante Lösungsansätze, das eigene «Heft in der Hand» zu behalten. Top-Speaker aus Theorie und Praxis traten auf, z.B. Urs Meier, Dieter Lange, Christoph Egger, Karin Seiler-Lall, Hansi Voigt, Kornel Grundner.
Die Teilnehmer diskutierten Fragen und Antworten rund um die „Tourismus Souveränität“ – verbunden mit unbequemen Erkenntnissen hinsichtlich der Selbstbestimmung in touristischen Abläufen, aber auch mit motivierenden Denkanstösse für neue Wege im eigenen Unternehmen.
Mehr unter www.tourismusforum.ch
Roland Zegg spricht Klartext am Ride-Kongress
Fachtagung für den Mountainbike-Tourismus im Kongresszentrum Davos
12. – 14. September 2018
Thesen aus dem Vortrag:
„Biker sind nicht so lukrativ, wie es aussieht.“
„Die Bike-Fokussierung muss Teil einer klaren Strategie sein.“
„Mit ein paar Trails ist es nicht getan.“
„Biker sind für die Identität und die Destination generell sehr wertvoll.“
GO für das Mammutland Region Huttwil
«Mammutland» entscheidet sich fürs GO!
Im Oktober 2015 wurde das Vorprojekt «Mammut Erlebnispark Region Huttwil» gestartet und der Masterplan für eine Erlebnisinszenierung und die Angebotsbündelung im Gebiet Huttwil, Oberaargau Süd, Unter-Emmental, Willisau-Wiggertal ausgearbeitet. Seit Februar diesen Jahres erarbeitete grischconsulta den Businessplan samt Berechnung der Wirtschaftlichkeit und Einschätzung der regionalwirtschaftlichen Auswirkungen. Die konkreten Zahlen und Fakten boten die Basis für den Grundsatzentscheid «STOP oder GO».
An der Info-Veranstaltung am 05.09.2018 in Huttwil haben die Initianten des Projekts «Mammutland» die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit der Projekt-Idee nun präsentiert, seitens grischconsulta führten Roland Zegg und Edgar Grämiger durch die Wirtschaftlichkeitseinschätzung.
Aufgrund der positiven Resultate der vertieften Abklärungen zum Businessplan und der regionalen Wirtschaftlichkeit sowie der grossen Chance, mit der geplanten Bündelung der bestehenden Angebote und den neuen Leuchttürmen Mammutpark und Eiszeit-Erlebniswald mit Baumkronenweg eine touristischer Gesamtnachfrage von 12.2 Mio. Franken auszulösen, hat die Trägerschaft PRO REGIO HUTTWIL das GO! für den nächsten Schritt beschlossen.
Hier die ausführliche Medienmitteilung vom 05. September. Mehr zum Projekt unter Mammutland.ch
Roland Zegg am Ride-Kongress Davos 13.09.2018
Fachtagung für den Mountainbike-Tourismus im Kongresszentrum Davos
12. – 14. September 2018
Roland Zegg als Speaker über „Die Zukunft der Bergbahnen und welche Rolle dabei die Mountainbiker spielen“. Der Vortrag findet laut Programm am Donnerstag, 13. September von 9.10 – 9.40 Uhr statt.
https://ridekongress.ch/speaker/roland-zegg/
Alljährlich präsentieren am Ride-Kongress hochkarätige Referenten aktuelle Themen und spannende Projekte zum Mountainbike-Tourismus. Hinter der Veranstaltung steht die Absicht, Mountainbiking als Sportart und vor allem auch als Tourismusfaktor zu stärken und die Entwicklung der beliebten und wachsenden Sommersportart im Alpenraum zu fördern. Aktive und Interessierte erhalten hier eine Plattform, ihre Erfahrungen auszutauschen und sich ein hochwertiges Netzwerk aufzubauen. Mehr unter http://www.ridekongress.ch
Ökonomisches Prinzip am Berg
Bunte Ideen und starke Konzepte sind alles andere als leicht und effektiv in die Realität umzusetzen. Varianten und Szenarien müssen mit Investitionsbudgets, Auslastung und vielen anderen Faktoren exakt, gleichzeitig elastisch, kalkuliert werden.
Für die Sicherstellung des „eigenen ökonomischen Prinzips“ und den Einstieg in diese Art von strategischen Unternehmensaufgaben bietet grischconsulta Bergbahnunternehmen und touristischen Organisationen ein umfassendes Analyse / Workshop-Package an. Ein Tool für den Management-Entscheid der weiteren Entwicklung, für eine tragfähige Standortanalyse oder auch für die Basis eines Masterplan.
Mehr Informationen zum Leistungspaket des Analyse / Workshop-Package hier
Anfragen und Einzelheiten bieten wir unverbindlich und persönlich unter Telefon +41 (0)81 354 9800 oder info@grischconsulta.ch
Masterplan Carezza
Südtiroler Schönheit macht sich fit für mehr Tourismus
Nach einem umfassenden Prozess zur Neu-Ausrichtung hat grischconsulta den Masterplan für das Ski- und Bergerlebnisgebiet Carezza fertiggestellt. In definierten Arbeitsschritten wurden mittels fachlichen Analysen, Workshops, Begehungen sowie intensiven Gesprächen vor Ort, die strategischen Stossrichtungen und Projekte sowie ein Businessplan erarbeitet.
Die Ausgangslage in Carezza gestaltete sich komplex, da mehrere Bergbahnunternehmen im Gebiet tätig sind und das Gebiet viel Entwicklungspotential bietet. Carezza, heute als sympathisches Familienskigebiet positioniert, steht wie viel andere vor den typischen Herausforderungen eines mittelgrossen Skigebietes: Ausbau des Sommer- und Ausflugsangebotes und Entwicklung zu einer Ganzjahresdestination, Ausbau von Bettenkapazitäten, Entwicklung von Ergänzungsangeboten im Winter etc..
Die Vertreter der wichtigsten Leistungsträger arbeiteten sich unter der Leitung von grischconsulta Schritt für Schritt in die Zukunft vor und verabschiedeten eine gemeinsame Vision und eine klar definierte Strategie. Diese beinhaltet in Careazza konkret den Ausbau des Ausflugserlebnisses durch eine ikonische architektonische Inszenierung, die Einbindung der Erlebnisse am Berg und im Tal durch ein Verkehrskonzept, die Modernisierung der Anlagenstruktur sowie eine betriebliche Reorganisation um das vorhandene Synergiepotential auszuschöpfen.
„Mit dem Carezza Masterplan erarbeiteten wir unter der Anleitung von grischconsulta ein grundlegendes Instrument, um die Herausforderungen der nächsten Jahre zu meistern. Das Team um Roland Zegg und Edgar Grämiger glänzte nicht nur durch hervorragende Fachkompetenz sondern auch durch einen hohen persönlichen Einsatz.“
Florian Eisath, Geschäftsführer Latemar Karersee GmbH und ehemaliger Skirennläufer (2018)
Roland Zegg am SGES Winterthur 04.09.2018
Das Swiss Green Economy Symposium ist der umfassendste Wirtschaftsgipfel für Nachhaltigkeit. Unter dem diesjährigen Motto „Nachhaltige Gewinne“ gehen die Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und NGO’s der Sache auf den Grund: Wie bringen wir finanzielle, gesellschaftliche und umweltbezogene Gewinne zusammen? Roland Zegg, Präsident des Zertifizierungskomitees von ibex fairstay, ist am Innovationsforum „Nachhaltiger Tourismus in der Schweiz: Chancen und Risiken“ aktiv mit dabei. Zum Programm
Positive Bilanz des 28. TFA 2018: Ausverkauft und abwechslungsreich
Vom 19. bis 21. März 2018 traf sich die Führungs- und Entscheiderebene aus der Bergbahnbranche und dem alpinen Tourismus in Flims Laax Falera. Das „WEF“ der alpinen Leistungsträger fand im Jugendstilpavillon des Waldhaus Flims Alpine Grand Hotel & Spa statt, in enger Kooperation mit der Weisse Arena Gruppe um Reto Gurtner.
Unter dem Leitthema Berg 4.0 wurden den 230 Teilnehmern während zwei Tagen spannende Referate zu den Themen Greenstyle am Berg, Innovative Preismodelle, Digital Mountain und der 365-Tage Berg präsentiert. In begleitenden Podiumsgesprächen und Plenumsdiskussionen ergaben sich lebendige Kontroversen und neue Impulse. Im Rahmen der Forumstouren gewährte die Weisse Arena Gruppe eindrückliche Einblicke in ihre Praxisbeispiele am Berg und im Tal.
Pressestimmen zum 28. TFA 2018 finden Sie hier.
Auszug von Bergbahnen wohin? – 2025 im Schweizer Jahrbuch für Tourismus
Unternehmenseigene Studie „Bergbahnen wohin? – 2025“ im Schweizer Jahrbuch für Tourismus 2017/2018
Eingeladen durch die Universität St. Gallen wurde ein Auszug der viel beachteten Studie „Bergbahnen wohin? – 2025“ im Schweizer Jahrbuch für Tourismus 2017/2018 kürzlich veröffentlicht. Die Studie, welche von grischconsulta zusammen mit ausgewählten Bergbahnunternehmen und dem Seco in 2016/2017 durchgeführt wurde, wird unter folgendem Titel abgebildet: «Alpine Destinationen und ihre Bergbahnen – wohin bewegen sich die Märkte?»
Das Schweizer Jahrbuch ist eine regelmässig erscheinende Publikation, welche im Erich Schmidt Verlag erscheint und im deutschsprachigen Raum als wissenschaftliche Lektüre vertrieben wird. Es bietet den Lesern aus Theorie und Praxis einen aktuellen Überblick zu den wichtigsten Themen und Tendenzen, die den Tourismus im Alpenraum bewegen.
Informationen und Bestellung Gesamtstudie Bergbahnen wohin? – 2025
Skifahren in der Schweiz teilweise günstiger als in Österreich
Schweizer Bergbahnen schaffen die Kehrtwende
Grischconsulta hat aktuelle Preisvergleiche von vier grossen Skigebieten in Österreich (Sölden, Ischgl, Ski Arlberg, Kitzbühel) und der Schweiz (Arosa / Lenzerheide, ENGADIN St. Moritz, Verbier, Davos / Klosters) durchgeführt. Mit der Lancierung von dynamischen Preismodellen nähern sich Schweizer Skigebiete in der Wintersaison 2017/18 preislich ihren grossen Mitbewerbern aus Österreich an oder unterbieten diese gar.
Medienmitteilung vom 27.11.2017
AUS SECHS MACH EINS – Der Integrationsprozess in Leukerbad kommt voran
Die operativen Geschäfte von Leukerbad Tourismus werden vollständig durch die neue Betriebsgesellschaft der Destination, die My Leukerbad AG, übernommen. Das Kooperationsmodell My Leukerbad kommt in Fahrt. Die Informationsveranstaltung vom Donnerstag 02. November 2017 zeigte: Das Kooperationsmodell My Leukerbad überzeugt. Nach den Torrent-Bahnen und den Busbetrieben LLB (nur Direktionsvertrag) wird nun auch das operative Geschäft von Leukerbad Tourismus in die My Leukerbad AG integriert.
Kaprun: Verbindung der Skigebiete bis Dezember 2019
Nach dem positiven Abschluss der Behördenverfahren wurde in den Hauptversammlungen der beiden Bergbahnunternehmen Gletscherbahnen Kaprun AG und Maiskogel Betriebs AG am Donnerstag, 28. September 2017, deren Verschmelzung beschlossen. Ebenfalls in der Hauptversammlung wurde der Baubeschluss des über Generationen diskutierten Projektes einer seilbahntechnischen Verbindung der Skigebiete Maiskogel und Kitzsteinhorn bis im Dezember 2019 gefasst.
Die Verbindung der beiden Seilbahnunternehmen ist wesentlicher Teil des Konzepts „Masterplan Kaprun 4.0“, das von der Gemeinde Kaprun, dem Tourismusverband Kaprun, der Gletscherbahnen Kaprun AG und Maiskogel Betriebs AG, gemeinsam mit dem renommierten Schweizer Tourismusberater Dr. Roland Zegg (grischconsulta AG) erarbeitet wurde.
Hier erfahren Sie mehr.
Bergbahnen Destination Gstaad wieder in der Gewinnzone
Die Bergbahnen Destination Gstaad AG (BDG AG) haben den Geschäftsbericht 2016/17 veröffentlicht. Die Geschäftszahlen zeigen trotz eines schwierigen Winters und einem harten Markt erste positive Entwicklungen nach der abgeschlossenen Sanierung im Jahr 2016. grischconsulta hat in den Jahren 2015 und 2016 eine umfassende Sanierungslösung für die BDG AG ausgeführt.
Hier erfahren Sie mehr.
Das 28. TFA 2018 in Flims Laax Falera
Das 28. TFA TourismusForum Alpenregionen findet vom 19. bis 21. März 2018 in der Schweiz statt, in der Destination Flims Laax Falera. Der Veranstalter grischconsulta vereinbarte dazu eine enge Zusammenarbeit mit den Partnern Weisse Arena Gruppe AG, Flims Laax Falera Tourismus und dem Waldhaus Flims Alpine Grand Hotel & Spa.
Medienmitteilung vom 3. Juli 2017
htr hotelrevue vom 4. Juli 2017
Bündner Tagblatt vom 4. Juli 2017
ibex fairstay neu unter dem Dach von grischconsulta
grischconsulta AG übernimmt zu 100% die Markenrechte des Nachhaltigkeits-Labels ibex fairstay. Der Verein Ö+, als eine Art Pionier für gelebte Regionalität, lokale Produkte und Einsatz authentischer Ressourcen in den 90er Jahren in Graubünden gegründet, wurde Anfang 2017 aufgelöst. Alle Rechte an der vereinseigenen Marke „ibex fairstay“ wurden durch die grischconsulta AG übernommen.
Medienmitteilung vom 18. Mai 2017
Artikel htr hotel revue vom 19. Mai 2017
Artikel Prättigauer Herrschäftler vom 27. Mai 2017
Die my Leukerbad AG nimmt Form an
Am Dienstagabend, 4. April 2017, fand für Einwohner und Zweitwohnungsbesitzer der Destinationsgemeinden sowie für weitere Interessierte im Theatersaal von Leukerbad eine weitere Informationsveranstaltung zur Konzeption und den nächsten Meilensteinen des Projekts «My Leukerbad» statt. Der Steuerungsausschuss informierte über die Führungsstruktur und personelle Besetzungen der My Leukerbad AG und stellte den aktuellen Businessplan sowie das Beschneiungsprojekt vor.
Medienmitteilung vom 4. April 2017
Präsentation der Informationsveranstaltung vom 4. April 2017
Aufwärtstrend bei Bündner Bergbahnen?
Dr. Roland Zegg gibt im Bündner Tagblatt vom 4. März 2017 Empfehlungen zu neuen Perspektiven bei Bergbahnen
BÜNDNER BERGBAHNEN BRAUCHEN NEUE PERSPEKTIVEN
Viele Bündner Bergbahnen stecken in einer Krise. Seit Jahren brechen die Gästezahlen insbesondere aus Traditionsmärkten in Europa weg, die Anzahl Skifahrer und Snowboarder ist rückläufig – ein Ende scheint nicht in Sicht. Der Wandel im Markt zwingt die Bergbahnunternehmen zum Handeln. Doch es gibt ein Problem: Sie kennen ihre Gäste zu wenig. Dieses Fazit zieht Roland Zegg,
Geschäftsführer der grischconsulta AG.
Im Interview mit dem «Bündner Tagblatt» wird Zegg deutlich. Der Bergbahnkenner kritisiert, dass sich die Bündner Bahnen noch immer zu stark auf den Skifahrer fokussieren. Roland Zegg spricht im Interview auch über Investitionen von der öffentlichen Hand in Bahnanlagen, vom Gesundschrumpfen, das faktisch nicht passiert, und nennt potenzielle Märkte und Zielgruppen, die Wachstum versprechen könnten.
4 Herausforderungen für die Zukunft des Wintersports
Dr. Roland Zegg äussert sich in einem Beitrag der Berner Zeitung vom 18. Februar 2017 zu den zukünftigen Herausforderungen von Skigebieten:
1. Klimaerwärmung:
Wenn es nicht gelingt, die Emissionen zu reduzieren, wird die Schneemenge in der Schweiz bis ins Jahr 2100 um bis zu 70 Prozent abnehmen, insbesondere unterhalb von 1200 Metern über Meer, so die publizierte Modellrechnung der ETH Lausanne sowie des Schnee- und Lawinenforschungsinstituts. Skigebiete mit Naturschnee dürfte es dann nur noch oberhalb von 2500 Metern geben. Gemäss dem Klimawandelszenario 2014 von Bundesstellen und der Uni Bern wird sich die früher rund hundert Tage lange Skisaison um bis zu neun Wochen verkürzen. Diese harschen Prognosen sind nicht unumstritten. «Bis 2050 werden die meisten Skistationen nicht verschwinden, aber die Beschneiung muss stark intensiviert werden», relativiert etwa Therese Lehmann, Tourismusforscherin an der Universität Bern.
2. Gesättigter Markt:
Der Wintersportmarkt wächst seit Jahren nicht mehr. Die Zahl der Skifahrer und Snowboarder ist rückläufig und liegt weit hinter den Rekordwerten der 1990er-Jahre. Touristen haben heute mehr Optionen und buchen im Winter auch Strandferien oder Städtetrips. Vor allem kleinere Skidestinationen befinden sich in einer Zwickmühle: Sie erwirtschaften zu wenig Mittel, um die Kapazität ihrer Bahnen oder ihrer Beschneiungsanlagen auszubauen.
Viele Bergbahnen stecken in einem Investitionsstau. Entweder fehlt ihnen das Geld für Neuinvestitionen, oder sie haben sich mit ihren Investitionen verschuldet. Denn neue Bahnen mit mehr Kapazitäten brauchen umso mehr Kunden, um amortisiert zu werden. Bei weit von den grossen Zentren entfernten Walliser und Bündner Destinationen wie dem Engadin kommt ein Krisenfaktor hinzu: Wegen des hohen Frankenkurses bleiben viele Gäste aus dem Euroraum aus.
3. Diversifizierung:
«Wintersportorte müssen verstehen, dass sie nicht einseitig auf den rückläufigen Skibetrieb setzen dürfen», sagt Roland Zegg. Es brauche im Winter Alternativen zum Skibetrieb, wie Winterwandern oder Wellness, und dazu Sommeraktivitäten. Als eine Exitstrategie aus der Abhängigkeit vom Schnee beschreibt Therese Lehmann Events im alpinen Raum. Mit dem Snowpenair auf der Kleinen Scheidegg Anfang April verlängert die Jungfrauregion ihre Wintersaison. Pionier und Meister der alpinen Events ist für Lehmann Gstaad, das mit dem Snow-Bike-Festival, dem Menuhin-Musifestival, dem Tennis- und dem Beachvolleyball-Turnier oder der Countrynight in jeder Jahreszeit etablierte Topevents durchführt.
4. Zielgruppen:
In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich die Zusammensetzung der Gäste in den Alpen und ihre Bedürfnisse markant verändert. Die Gesamtstudie «Bergbahnen wohin? – 2025» von grischconsulta nimmt Zielgruppen unter die Lupe. Die Studie nennt folgende Megatrends: Es kommen zwar mehr Gäste aus Übersee in die Schweizer Alpen, diese verlieren dafür immer mehr einheimische Gäste. 35 Prozent der Bewohner unseres Landes haben einen Migrationshintergrund und wenig Affinität zum Schneesport. Die in den 1970er-Jahren mit Skisport sozialisierten Jahrgänge sind älter geworden, fahren weniger Ski, haben aber ein erhöhtes Gesundheits- und Sicherheitsbedürfnis. Junge Leute sind nicht mehr mit klassischem Wintersportmarketing erreichbar, sie wollen bei ihrem Streben nach Unabhängigkeit abgeholt werden. Überdies ist die Generation Wohngemeinschaft besonders preissensitiv. Aber auch Familien meiden die Wintersaison, wenn es keine günstigen Gesamtpakete gibt.
Nachlassstundung der Torrent-Bahnen aufgehoben
Über das eingerichtete Fundraising für «My Leukerbad» kamen bis zum 31. Dezember 2016 mehr als die benötigten CHF 4.53 Mio. zusammen. Auch die weiteren Bedingungen aus dem Sanierungsvertrag sind erfüllt, die Nachlassstundung der Torrent-Bahnen konnte somit aufgehoben werden. Ein herzliches Dankeschön geht dabei an die weit mehr als 700 neuen privaten und gewerblichen Aktionäre sowie an die Gemeinde Leukerbad, welche mit Solidarität und Engagement zur Rettung der Torrent-Bahnen beigetragen haben. Nun richtet sich der Blick nach vorne in eine gemeinsame nachhaltige Zukunft.
Medienmitteilung vom 17.02.2017
Artikel htr hotel revue vom 17.02.2017
Die Torrent-Bahnen sind gerettet
Erfreuliche Nachrichten vor dem Jahreswechsel. Die benötigten 4.53 Millionen CHF zur Sanierung der Torrent-Bahnen sind kurz vor dem Ablauf der Zeichnungsfrist erreicht, sogar übertroffen worden. Damit ist der Grundstein für die Sanierung sowie den Ausbau der Beschneiungsanlage der Torrent-Bahnen gelegt. Die Sanierung sowie der Aufbau der Fundraising-Kampagne mit eigener Webseite wurde von grischconsulta konzipiert und geleitet.
Mit dem Masterplan „Rund um den Mundaun“ in die Zukunft
Am Donnerstag, 1. Dezember 2016 präsentierte Dr. Roland Zegg in Ilanz den Masterplan für die Zukunftsstrategie „Rund um den Mundaun“ im Rahmen einer Informationsveranstaltung der Öffentlichkeit. Die Vorstellung stiess auf grosses Interesse bei der Bevölkerung der Region Surselva und wurde intensiv diskutiert.
Die drei Gemeinden Obersaxen Mundaun, Lumnezia und llanz/Glion sowie die Bergbahnen Obersaxen Mundaun haben mit Unterstützung der Regiun Surselva eine Zukunftsstrategie für das Winter- und Sommererlebnisgebiet „Rund um den Mundaun“ definiert. Anhand einer Übersicht zum touristischen Umfeld und den Markttrends sowie einer Situationsanalyse zur bestehenden Angebotsstruktur und Positionierung des Skigebiets wurden die Entwicklungspotenziale der Region „Rund um den Mundaun“ aufgezeigt.
In rund einjähriger Entwicklungsarbeit mit der eingesetzten Arbeitsgruppe sind Zielsetzungen, Massnahmen und eine Investitionsstrategie für das Erlebnisgebiet Obersaxen Mundaun, Lumnezia und Ilanz/Glion erarbeitet worden. Aus dieser Evaluation sind innerhalb eines strukturierten Lösungsprozesses vier Projektideen für den Winter und fünf Projektideen für den Sommer entstanden. Insgesamt sollen 52 Millionen Franken in den Auf- und Ausbau des Erlebnisgebietes investiert werden.
Gastreferat am TMC Bruneck
Zusammenschluss von Skigebieten – ein Modell für die Zukunft?
Am 7. November 2016 organisierte der Tourism Management Club (TMC) der Freien Universität Bozen ein sehr gut besuchtes Podium zum Thema „Vom Skigebiet zur Skiarena – kommt jetzt die Skiworld?“. Dr. Roland Zegg hielt dazu ein Gastreferat im Raiffeisen Forum Bruneck.
Ausgehend von der Fusion der Skigebiete in Zermatt im Jahr 2002, zeigte Roland Zegg die langfristigen Effekte von Zusammenschlüssen auf. Die Fusion der Bergbahnen unter dem Namen „Zermatt Bergbahnen“ brachte neben Erneuerungen der Infrastruktur auch eine wesentliche Steigerung der Nächtigungszahlen in Zermatt, sowohl im Sommer, als auch im Winter. Dies ganz im Gegensatz zu den meisten anderen alpinen Destinationen in der Schweiz.
Mit dem Satz „Größe ist nicht alles“, setzte Roland Zegg einen interessanten Kontrapunkt zum Titel des Ausgangsthemas. Er zeigte dies mit den eindrücklichen Beispielen aus Kals-Matrei, Kühtai, Brunnibahn oder der Mutterer Alm auf, welche sich in genau definierten Segmenten positionieren und in deren Destinationen in den letzten Jahren bei den Nächtigungen Wachstumsraten im zweistelligen Bereich verzeichnet werden konnten.
Roland Zegg sieht in Zusammenschlüssen durchaus ein Modell mit guten Zukunftsaussichten. Der Erfolg hängt jedoch immer mehr von der strategischen Positionierung, der Finanzierung und insbesondere vom Gästepotenzial ab.
Inputreferat am Forum 4 in Chur
„Tourismus Graubünden quo vadis – die Chancen in der Krise“
Vor vollbesetzten Reihen im Auditorium der Graubündner Kantonalbank in Chur referierte Dr. Roland Zegg am Donnerstag, 27. Oktober 2016 anlässlich des Forum 4 zum Thema
„Tourismus Graubünden – quo vadis?“. Die schonungslose Analyse zur Entwicklung und neue Wege für den Bündner Tourismus sind auf grosses Interesse gestossen.
Interessierte zum Inhalt des Referats dürfen sich gerne melden.
Kontakt:
info@grischconsulta.ch
+41 (0)81 354 98 00
Aktuell: Vorträge von Roland Zegg
Folgende Auftritte finden während den kommenden Wochen statt:
„Die Chancen in der Krise“
Inputreferat von Dr. Roland Zegg am Forum 4 in Chur zum Thema „Tourismus GR – quo vadis?“.
Wann: Donnerstag, 27. Oktober 2016, 18:00 Uhr – 19:15 Uhr
Wo: Auditorium der Graubündner Kantonalbank (GBK), Chur
„Vom Skigebiet zur Skiarena – kommt jetzt die Skiworld?“
Zusammenschlüsse in Tirol und Südtirol: ein Modell für alle Skigebiete?
Im Alpenraum zeichnet sich in den letzten Jahren ein Trend zum regionalen und überregionalen Zusammenschluss von Skigebieten ab. Was bringt eine Vergrößerung von Skigebieten? Welche Probleme können durch solche Zusammenschlüsse entstehen? Ist Wachstum die einzige strategische Option für Skigebiete, um nachhaltig profitabel existieren zu können? Sind die Tage der kleinen/mittleren Skigebiete gezählt?
Wann: Montag, 7. November 2016, ab 20:00 Uhr
Wo: Raiffeisen Forum, Bruneck
Organisation: Tourism Management Club, Freie Universität Bozen
Mit Nachhaltigkeit auf die Überholspur
Interview mit Anita Gschwind, neue Geschäftsführerin von ibex fairstay
Frau Gschwind, die ersten 30 Tage in Ihrer Führungsaufgabe bei ibex fairstay sind vergangen. Welche Hauptaufgaben stehen bei Ihnen ganz oben auf dem Zettel?
A.G.: Zunächst einmal war ich bereits seit dem Tag eins häufig in unseren Partnerbetrieben unterwegs, bei Zertifizierungen involviert und konnte somit schon viele konstruktive Gespräche führen. In kurzer Zeit gewann ich viel Einblick und es bestärkte mich, dass unsere begonnene Wachstumsstrategie 2020 in die richtige Richtung zielt. Das ist somit das „Top-Thema“ auf meinem Zettel.
Was genau passiert für die Marke und das Angebotsprofil von ibex fairstay mit dieser Strategie?
A.G.: ibex fairstay wurde als „SteinbockLabel“ 1998 in Graubünden gegründet und hatte sich binnen kurzer Zeit einen Namen über die Kantonsgrenzen in die gesamte Schweiz hinaus geschaffen. Im Jahre 2009 waren mit den vielfältigen Veränderungen in der Gesellschaft, im Tourismus und der Hotellerie Anpassungen in der Methodik zur Zertifizierung notwendig. Ein umfassender Relaunch des Konzeptes erfolgte 2012: der „Steinbock“ wurde zu „ibex fairstay“ und bietet seither auch die Kombizertifizierung mit dem EU-Ecolabel sowie dem Qualitätsprogramm von Schweizer Tourismus an.
Bis 2020 werden wir ein weiteres Mal die Methodik der Zertifizierung auf die neueste Gesetzgebung national und international anpassen, Prüfkriterien aus EU und der Schweiz harmonisiert und mit neuen Marktsegmenten wachsen.
Haben auch zukünftig nur Schweizer Beherbergungsbetriebe die Möglichkeit für eine Zertifizierung durch ibex fairstay?
A.G.: Schon heute können sich auch ausländische Betriebe, die sich der Nachhaltigkeit und dem bewussten Umgang mit Ressourcen verschrieben haben, durch uns zertifizieren lassen. Grundsätzlich ginge das sogar weltweit, aber länderspezifische Vorgaben und Gesetze ausserhalb Europas machen dies zu einem sehr umfassenden Verfahren. Auf jeden Fall ist eine ibex fairstay Zertifizierung durch unsere harmonisierte Prüfkriterien neben der Schweiz auch bei unseren Nachbarn in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und Italien möglich.
Wer sind Ihre Kunden, und welche Betriebsart eignet sich für ibex fairstay?
A.G.: Schweizweit verstreut dürfen wir aktuell 54 Betriebe als unsere Mitglieder bezeichnen. Durch die Zertifizierung dürfen sie das Label nutzen und aktiv vermarkten. Von der Swiss Lodge bis zum 5-Sterne-Hotel steht das Qualitätsprogramm jedem offen. Unsere heutigen Mitglieder setzen sich zusammen aus Jugendherbergen, Hotels, Kliniken und Bildungszentren. Im Rahmen unserer Wachstumsstrategie werden wir zukünftig vermehrt auch Heime, Kliniken sowie Campingplatz-Anbieter ansprechen. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sich eine qualitative Ausrichtung auf Nachhaltigkeit sowohl für den Betrieb wie auch die Gäste, Kunden, Patienten vorteilhaft auswirkt. Wir streben einen Ausbau auf 100 Mitglieder an bis 2020.
Eine Verdopplung in vier Jahren? Wie wollen Sie das realisieren?
A.G.: Ganz ehrlich…. die grosse Herausforderung liegt in den Köpfen potentieller Betriebe. „Keine Zeit, kein Geld, kein Personal für eine Zertifizierung“, das hören wir oft. Aber unter dem Strich beweisen die Ergebnisse der Zertifizierungen, dass durch die Durchleuchtung und Optimierung der Prozessabläufe nachhaltige Kosten- und Ressourceneinsparungen tatsächlich passieren. Dazu leisten die Marketingmassnahmen mit und unter der Marke ibex fairstay einen grossen Beitrag an die Differenzierung des einzelnen Betriebes im Markt. Mit gelebter Nachhaltigkeit kann ein Betrieb tatsächlich auf die Überholspur wechseln.
Aus diesen Gründen liegt es mir besonders am Herzen, unsere Vorteile noch besser zu kommunizieren. Sei es über ERFA-Gruppen, über Branchenverbände, Hotelgruppen und ganz besonders bei den Gästen der Mitgliederbetriebe. Sie sind aufgrund ihrer Erfahrung von Qualität und Leistung die entscheidende Stimme beim Endverbraucher. Die erhöhte Sensibilisierung für Themen wie „Entschleunigung, Regionalität oder Sicherheit“ spielen uns dabei in die Hände.
Viele Beherbergungsbetriebe kämpfen aktuell an vielen betriebswirtschaftlichen Fronten. Bindet eine Zertifizierung nicht tatsächlich unnötig lange die Ressourcen?
A.G.: Natürlich passiert eine seriöse, nachhaltige Zertifizierung und Anpassung vieler Prozesse nicht über Nacht. In der Regel dauern unsere Projekte drei bis neun Monate von der Anmeldung bis zur abgeschlossenen Zertifizierung. Das hängt von der Vorbereitung und Bereitstellung notwendiger Dokumentationen seitens des Betriebes ab. Durch die enge und partnerschaftliche Begleitung des Auditors und unserer Geschäftsstelle geben wir volle Unterstützung in den einzelnen Zertifizierungsschritten.
Eine vernünftige Preisgestaltung für die Erlangung des ibex fairstay-Labels, abhängig vom Umsatz des einzelnen Betriebes, eröffnet den Prozess jeder Unternehmensgrösse. Eine jährlich faire Pauschale für die Administration halten die Kosten – im Vergleich zur Leistung – im vernünftigen Rahmen. Nach drei Jahren werden mit einer Rezertifizierung die Kriterien überprüft.
Was ist das Besondere von ibex fairstay, vor dem Hintergrund der grossen Flut an Qualitätslabels in den Märkten (ISO, EU-Ecolabel, Bio, FairTrade, MSC u.v.m.)?
A.G.: Mit ibex fairstay bieten wir eine einzigartige Branchenlösung für Beherbergungsbetriebe. Die abgedeckten Bereiche Management, Ökologie, Soziales, Regionalität und Finanzen entsprechen voll und ganz der Relevanz in den Betrieben. Ibex fairstay ist kosten- und zeitoptimiert, wird gleichzeitig den international gängigen Standards gerecht, und hat sich deshalb als führendes Label der Nachhaltigkeit in der Branche etabliert. Wir garantieren Seriosität, Transparenz und Fairness durch die enge Zusammenarbeit unserer Gremien Geschäftsstelle, unabhängiger Auditor und unabhängiges Zertifizierungskomitee.
Frau Gschwind, vielen Dank für das Interview, alles Gute und viel Erfolg mit ibex fairstay und für Sie selbst.
Alpha-Beta-Gamma-Strategie
Die Grundlage für den gezielten Einsatz öffentlicher Fördermittel
Ob in der Schweiz der Fonds für Regionalentwicklung oder in Österreich die Tourismus VHA im BMWFW – die Förderung von Infrastrukturaufgaben finanzschwacher (Berg-)Gemeinden ist oft eine heftig umstrittene Entscheidungsfindung. Entwicklungsräume, Unternehmen und Existenzen hängen ab von der richtungsweisenden Wirtschaftspolitik der Kantone, Bundesländer oder Nationen.
Erneuern, ersetzen oder still legen? Bezogen zum Beispiel auf Bergbahnunternehmen und Tourismusunternehmen, können die Beschlüsse oftmals schmerzhaft, dennoch notwendig, sein.
Effizienz und Nachhaltigkeit folgen nur einer überlegten Allokation von Budgets, Unterstützungsleistungen oder Investitionsdarlehen. Für den gezielten Einsatz beschränkt vorhandener Investitionshilfemittel hat sich in solchen Prozessen die Alpha-Beta-Gamma-Strategie von grischconsulta bewährt. Sie ist zur gesetzlichen Grundlage der Förderpolitik in den meisten Schweizer Bergkantonen geworden.
Bereits 2003 wurde die Strategie als Lösung zur praxistauglichen Mittelverwendung im Kanton Graubünden erarbeitet. Sie leitete damals den Übergang ein von der (statischen) Infrastrukturförderung zur Förderung von dynamischen, wettbewerbsorientierten Unternehmen und innovativen Projekten. Eine zu hohe Quote an gescheiterten Seil- und Bergbahnen, trotz zinsloser öffentlicher Fördergelder in anderen Kantonen, alarmierte die Verantwortlichen in Graubünden.
Die Alpha-Beta-Gamma-Strategie unterstützt den notwendigen Paradigmen-Wechsel in der Mittelallokation: von statischen Kriterien hin zu dynamischen Erfolgsfaktoren. Von der reinen Anlagen- zur Strategieförderung. Von der blanken Überlebenshilfe an Schwache hin zur Produktivitätssteigerung innovativer Unternehmen. „Wettbewerb stärken statt Strukturen undifferenziert zu erhalten“.
Gestützt auf die jeweilige Marktstellung und die Lebensphase eines Unternehmens erfolgt anhand einer ausführlichen Analyse dessen Einteilung in Alpha-, Beta- oder Gamma-Typen. Einen Alpha-Typ charakterisieren beispielweise folgende Aspekte: einziges oder grösstes Unternehmen in der Destination, Gesamtertrag mindestens 10 Millionen Franken, lokalisiert in einer mindestens national bekannten (Marken-)Region. Hingegen ist der Gamma-Typ eher ein Nischenplayer mit geringem Ertrag und teilweise ganz anderen, dennoch wichtigen, sozio-kulturellen Funktionen.
Grundsätzlich wird kein Unternehmen von diesem Prozess ausgeschlossen. Vorausgesetzt werden natürlich die grundlegenden Anforderungen wie beispielsweise die formelle Richtigkeit des Gesuchs oder die Kongruenz mit dem regionalen Entwicklungsplan. Im weiteren Prozess der Alpha-Beta-Gamma-Strategie ist dann die Fördermittelverwendung pro Typ eindeutig festgelegt, und wird ergänzt durch strategische Handlungsempfehlungen.
My Leukerbad AG nimmt Gestalt an
My Leukerbad AG – unter diesem Namen sollen die grossen Leistungsträger von Leukerbad in einer gemeinsamen Unternehmung zusammengefasst werden. Die Firma wurde bereits gegründet und im Handelsregister eingetragen.
Der erste notwendige Schritt zur Realisierung der My Leukerbad AG ist die erfolgreiche Sanierung der Torrent-Bahnen. Die Gläubiger stimmen der Sanierung zu, wenn bis Ende 2016 eine Kapitalaufstockung von mindestens 4.5 Mio. CHF zu Stande kommt. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, wurde zusammen mit grischconsulta ein Fundraising-Konzept erarbeitet, welches sich an alle richtet, die ein Interesse am wirtschaftlichen und touristischen Erfolg von Leukerbad haben.
Anita Gschwind wird neue Leiterin des Schweizer Nachhaltigkeitslabels ibex fairstay
Die diplomierte Restaurateur-Hotelière HF und Erwachsenenbildnerin hat langjährige Praxiserfahrung in der Betriebsleitung und in der Schulung und Förderung von Mitarbeitenden, im Coaching und kennt die praxisbezogene Anwendung von Qualitätsmanagement-Systemen. Gschwind übernimmt die Leitung der Geschäftsstelle in Maienfeld im August 2016.
ibex fairstay ist führend in der Messung von Nachhaltigkeits-Leistungen touristischer Betriebe in den Dimensionen Ökonomie, Ökologie, Soziale Qualität, Regionalität und Managementleistung. Über 50 Schweizer Hotels, Hostels, Jugendherbergen und Kliniken sind bereits sorgfältig geprüft und mit den Zertifikaten Bronze, Silber, Gold und Platin ausgezeichnet worden.
Mehr Informationen zu ibex fairstay: www.ibexfairstay.ch
Leukerbad mit klaren Zielen
Der Steuerungsausschuss hat sich mit den Hauptgläubigern der Torrent-Bahnen geeinigt. Damit ist der Weg frei für einen Neustart. Am Dienstag haben die Verantwortlichen in Leukerbad über die Sanierungslösung orientiert und auch das Fundraising-Projekt zur Beschaffung von CHF 19 Mio. neuem Aktienkapital vorgestellt.
Grischconsulta ist mit der Projektleitung für die Sanierung und den Aufbau der neuen Destinationsorganisation „Leukerbad AG“ beauftragt.
Medienmitteilung der Gemeinde Leukerbad vom 25.05.2016
Präsentation der Informationsveranstaltung vom 24.05.2016 in Leukerbad
Séance d’information du 24 mai 2016 à Loèche-les-Bains
Leukerbad wagt den grossen Wurf
Bei einer sehr gut besuchten Orientierungsversammlung hat der Steuerungsauschuss der Gemeinde Leukerbad erstmals das Konzept „Leukerbad 2020“ vorgestellt.
Die Kompetenzen der grossen Leistungsträger der Destination sollen gebündelt werden, damit die Synergiepotentiale der einzelnen Leistungsträger besser genutzt werden.
Das Investitionsvolumen der grossen Leistungsträger beläuft sich auf CHF 40 Mio. Hiervon werden in den nächsten fünf Jahren 26 Mio. für den Ausbau des Winter- und Sommerangebotes auf Torrent benötigt.
Fusionen von Skigebieten – Was bringt es?
grischconsulta hat in den fast 30 Jahren ihres Bestehens grosse, herausfordernde Fusionen begleitet.
Dr. Roland Zegg hat seine Wissens- und Erfahrungsschatzkiste am Mittwoch, dem 15. März 2016, im Rahmen der Fachtagung “BERGUMWELT” im “Congress” Saalfelden geöffnet und wertvolle Ergebnisse einer wirtschaftlichen Analyse fusionierter Skigebiete präsentieren.
Die Vorträge der Referenten und Referentinnen zur persönlichen Nachlese finden Sie hier.
Kooperationsprojekt: Destinationslösung für Leukerbad
In der Medienmitteilung „Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Torrent-Bahnen für die Destination Leukerbad“ vom 25. November 2015 wurde bereits darüber informiert, dass bei einer Schliessung der Bahnen die ganze Region betroffen sei und Alternativangebote geschaffen werden müssen. Um die notwendige Angebotserweiterung zu realisieren ist eine Zusammenarbeit zwischen den Leistungsträger der Region unabdingbar.
Die grischconsulta arbeitet in einem Kooperationsprojekt mit der Gemeinde Leukerbad Grundlagen aus, welche die Kompetenzen der grossen Leistungsträger zusammenführen soll um mögliche Synergiepotentiale besser zu nutzen. Zudem soll im Rahmen des Projekts eine Lösung für die Sanierung der Torrent-Bahnen gefunden werden.
Erste Resultate des Steuerungsausschusses werden Ende März bekannt gegeben.
Medienmitteilung Deutsch vom 25.02.2016
Beitrag im htr-Newsletter vom 29.02.2016
„Wellness 3.0“ – Insights zur Zukunft des Wellnesstourismus
Vortrag von Kathrin Spiller am 16. März im Rahmen der 4. Wassertage „Aua Forta“ Engadin Scuol 2016.
Inhaltliche Schwerpunkte ihrer Präsentation werden u.a.
- das Thema Bäderkultur
- Fakten zur aktuellen Situation im Wellnessmarkt und zur künftigen Entwicklung
- Informationen zu den Gäste-Gruppen und zu Label-Entwicklungen
- das Aufzeigen von zukünftigen Herausforderungen/Challenges von Wellness-Anbietern, -Hotels und -Destinationen
sein.
Kathrin Spiller gehörte zum Entwicklungsteam des deutschen Qualitätssiegels WELLNESS STARS und führte dessen Weiterentwicklung und Vermarktung.
Sie war Koordinatorin des Deutschen Arbeitskreises Medical Wellness, beratende Fachexpertin im Studienprojekt “Preventive Wellness in The Netherlands” der University Inholland Amsterdam und Lead Trainerin bei der Aus- & Weiterbildung leitender Mitarbeitender von Hotels und SPAs in den wichtigsten touristischen Destinationen Ägyptens.
Zudem gehörte sie 2014/2015 zu den Delegierten der Expertengruppe von hotelleriesuisse für die Überarbeitung der Spezialisierungskategorie „Wellness“.
Keine Zukunft für Bergdestinationen ohne Integration
Die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund in der Schweiz ist steigend. Momentan leben bereits 50% der Kinder unter 15 Jahren in einem Haushalt, in dem mindestens ein Elternteil mit Migrationshintergrund lebt.
Gleichzeitig nimmt die Anzahl Ski- und Snowboardfahrer ab. Die Zeit der grossen Skilegenden ist vorbei. Es stellte sich die Frage, ob und wie diese zwei Faktoren zusammen spielen. grischconsulta beschäftigt sich seit einiger Zeit mit diesen Entwicklungen.
Diese Fakten gilt es weiter zu untersuchen und Ableitungen sowie Handlungsempfehlungen für den alpinen Wintertourismus zu entwickeln:
Der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund an der Schweizer Bevölkerung ist, wie oben bereits erwähnt, sehr gross. Leider ist dies wenigen bewusst. Das Freizeitverhalten ist stark vom kulturellen Hintergrund abhängig. Menschen aus den wenig ski-affinen Ländern bzw. Kulturen werden von selbst nicht auf die Ski steigen. Sie haben meist andere Prioritäten und bevorzugte Freizeitbeschäftigungen als Menschen, die hier in der Schweiz mit den Bergen und dem Skisport aufgewachsen sind. Wir können diesen Menschen und deren nachfolgenden Generationen zeigen, was Skifahren bewirkt, sie begeistern, sonst kann der Nachwuchs der Skination Schweiz nicht gesichert werden. Es braucht also geeignete Angebote und Programme, unsere Mitmenschen an den Schneesport heranzuführen. Zudem können unsere Bergwelten als besondere Orte der Begegnung und des Zusammenseins einen wichtigen Beitrag zur Integration leisten.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema in der NZZ vom 15.01.2016
Spannendes 2016
Auch 2016 verspricht, ein Jahr mit anspruchsvollen Aufgaben zu werden.
Am Geburtsort des Wintertourismus diskutieren wir vom 04. bis 06. April 2016 am inzwischen
26. TourismusForum Alprenregionen (TFA) über entscheidende Fragen unter dem Leitthema:
„Zukunft Wintertourismus!? Think global. Be alpine. Act different.“
Drei spannende Forumstouren lassen uns hinter die Kulissen der besonderen Austragungsdestination
Engadin St. Moritz blicken.
Informationen über unsere Top-Referenten, Fachexperten, Touren und Programmen finden Sie auf der TFA-Website.
Wir wünschen Ihnen einen gelungenen Start in das neue Jahr und freuen uns, Sie am 26. TFA 2016 begrüssen zu dürfen.
„Der etwas andere Sanierungsprozess bei den Bergbahnen in Gstaad“ (Interview mit Dr. Roland Zegg)
Im Interview mit dem Fachmagazin „Mountain Manager“ vom November 2015 erläutert Dr. Roland Zegg die Besonderheiten und Schwierigkeiten rund um die Sanierung und Restrukturierung der Bergbahnen Destination Gstaad AG, wie es soweit kommen konnte und weshalb dieses Sanierungskonzept die letzte Chance für die Destination ist. Dieses Projekt gilt als eines der grössten Sanierungsprojekte der Schweizer Bergbahnbranche, aber setzt sicherlich auch für die ganze alpine Branche Zeichen.
Die Bedeutung der Torrent-Bahnen für die Destination Leukerbad
Seit Januar 2015 befinden sich die Torrent-Bahnen in Leukerbad in Nachlassstundung. Die Einwohnergemeinde Leukerbad hat gemeinsam mit grischconsulta AG analysiert, welche Folgen eine dauerhafte Schliessung der Bergbahnunternehmung für die Destination Leukerbad hätte. Die Resultate dieser Analyse sind an der Informationveranstaltung am 25. November 2015 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert worden.
Lesen Sie mehr über die präsentierten Ergebnisse in der Medienmitteilung vom 25.11.2015.
Generalversammlung der BDG stimmt Sanierungsprojekt zu
Nach intensiven Diskussionen stimmten die Akionäre an der ordentlichen Generalversammlung der Bergbahn Destination Gstaad AG (BDG) vom 28. Oktober 2015 anwesenden Aktionäre dem umfassenden Sanierungsprojekt zu.
Zudem wurde der neue Verwaltungsrat der BDG gewählt, welcher sich neu aus Heinz Brand (Präsident), Jan Brand, Matthias Matti, Roland Zegg (alle bisher) sowie Walter Lüthi und Ernest von Siebenthal (beide neu) zusammensetzt.
Lesen Sie mehr über die Generalversammlung im Beitrag der Simmental Zeitung vom 05. November 2015
Erfreuliche Jahresbilanz der Lenzerheide
Es gibt auch positive Meldungen im Tourismus. Dr. Roland Zegg blickt mit Stolz und Freude auf seine Tätigkeit im Verwaltungsrat der Lenzerheide Marketing & Support AG (LMS) zurück.
Nach 7 Jahren Aufbauarbeit hat er im September dieses Jahres das Verwaltungsratspräsidium der Lenzerheide Marketing & Support AG (LMS) seinem Nachfolger übergeben.
Die Destinationsorganisation ist im 2008/09 als Zusammenschluss der sechs örtlichen Verkehrsvereine und der Marketingabteilung der Lenzerherheide Bergbahnen in kurzer Zeit konzipiert und gegründet worden.
Roland Zegg hat sozusagen als „Architekt“ diese DMO mitgestalten und als VR-Präsident auch strategisch führen dürfen.
Dies in einer Zeit, in der die Lenzerheide wieder eine neue Dynamik entfaltet hat. Mit dem FIS-Weltcupfinale, der Skigebietsverbindung Arosa, dem UCI-Bike Weltcup, der Tour de Ski und dem Zauberwald konnte die Destination in enger Zusammenarbeit mit den Bergbahnen und den Betrieben vor Ort in allen strategischen Geschäftsfeldern Leuchttürme von internationalem Format erfolgreich positioniert werden.
Der moderne Online-Auftritt, die erreichte Eventkompetenz und die beachtliche Innovationsrate der jungen Unternehmung und vor allem die aktuellen Zahlen zeigen, dass eine gute geführte DMO und ein konstruktives Miteinander aller Akteure auch in einem schwierigen Umfeld erfolgreich sein kann.
Lesen Sie dazu die Medienmitteilung der LMS (pdf)
Führungswechsel im Verwaltungsrat der LMS AG
Nach sechs Jahren an der Spitze des Verwaltungsrates der Lenzerheide Marketing & Support AG (LMS) hat Dr. Roland Zegg entschieden, nicht mehr für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung zu stehen. Er führte die LMS AG seit ihrer Gründung und prägte dabei deren Konzeption und erfolgreichen Aufbau massgeblich mit. Als Nachfolger wurde Ernst Wyrsch, bisheriges Mitglied im Verwaltungsrat, gewählt.
Lesen Sie dazu auch die Medienmitteilung der hotelrevue (htr) vom 25.09.2015
Bergbahnen Destination Gstaad – erste Abstimmungsergebnisse
Die Gemeinden Saanen und Zweisimmen haben ihre Abstimmungen über die Rettung der sanierungsbedürftigen Bergbahn Gstaad bereits hinter sich. Beide Gemeinden haben den Massnahmen der Schuldensanierungs- und Investitionsstrategie der Bergbahnen Destination Gstaad AG zugestimmt.
Lesen Sie dazu die Medienberichte in der Berner Zeitung sowie vom SRF.
Informationsveranstaltung der Bergbahnen Destination Gstaad AG
Am 8. September 2015 fand in Zweisimmen die öffentliche Informationsveranstaltung des Verwaltungsrates der Bergbahnen Destination Gstaad AG zur Sanierung und Restrukturierung statt.
Hier finden Sie die Medienmitteilung vom „Anzeiger von Saanen“
Hier finden Sie die Medienmitteilung vom „Berner Oberländer“.
Sanierung Bergbahnen Destination Gstaad AG – 3. Etappenziel erreicht
Die Gemeindedelegationen, als grösste Aktionäre der BDG, haben die Sanierungslösung mit grosser Mehrheit in positivem Sinne verabschiedet. Alle Gemeinden werden die Sanierungsbeschlüsse ihren Versammlungen im Herbst 2015 zur Abstimmung unterbreiten.
Am 8. September 2015 findet in Zweisimmen eine öffentliche Informationsveranstaltung des Verwaltungsrates der BDG statt. Im Sinne der Transparenz wurde der vollständige Sanierungsbericht veröffentlicht.
Hier finden Sie den Sanierungsbericht
Mit der Verabschiedung dieses Berichts ist auf dem Weg zur Sanierung und Restrukturierung ein drittes Etappenziel erreicht worden. Auch die Verhandlungen mit mehreren interessierten privaten Investoren nehmen einen positiven Verlauf.
Mehr Details – Medienmitteilung der BDG zum Sanierungsprojekt
Neuer Geschäftsführer für die Bergbahnen Gstaad AG gewählt
Ein weiterer, grosser Schritt in dem von grischconsulta geleiteten Sanierungsprojekt der Bergbahnen Destination Gstaad AG (BDG) ist erreicht.
Der neue Geschäftsführer der BDG heisst Matthias In-Albon. Er wird die operative Führung der Bergbahnen auf die Wintersaison 2015/16 hin übernehmen.
Matthias In-Albon ist zurzeit COO und stv. CEO der Saastal Bergbahnen AG und ist dort für den Geschäftsbereich Technik und Betrieb verantwortlich. Er verfügt über fundierte Restrukturierungserfahrungen, insbesondere im Bergbahnenbereich.
Mehr Details – Medienmitteilung der BDG zum neuen Geschäftsführer
Sanierung der Bergbahnen Destination Gstaad AG – Etappenziel erreicht!
Die Bergbahnen Destination Gstaad AG (BDG) kommt mit ihrem Sanierungsprojekt voran.
Die Gemeinden der Region als grösste Aktionäre stellen sich grossmehrheitlich positiv hinter das ausgearbeitete Sanierungskonzept.
Die Abstimmungen in den Gemeinden sind im Herbst 2015 geplant.
Ein starkes Zeichen der Solidarität kommt von den Landeigentümern. Eine grosse Mehrheit von ihnen ist bereit, auf einen erheblichen Teil ihrer jährlichen Entschädigungen zu verzichten und so die BDG zu entlasten.
Unter dem Vorbehalt positiver Beschlüsse zur Sanierung, plant die BDG Investitionen von 50 -70 Mio. CHF für die nächsten Jahre.
Nun liegen auch erste Zusagen für die finanzielle Beteiligung durch private Investoren vor.
grischconsulta ist mit der Projektleitung und Verhandlungsführung für die Sanierung beauftragt.
Trendreport Bergbahnen wohin? – 2025
Eine Trägerschaft, bestehend aus Seilbahnen Schweiz und den vier Bergbahnunternehmen Schilthornbahn AG, Zermatt Bergbahnen AG, Bergbahnen Flumserberg AG und Bettmeralp Bergbahnen AG, hat sich entschieden, gemeinsam mit grischconsulta einen Trendreport mit Entwicklungspfaden für die Schweizer Bergbahnen zu erarbeiten.
In einer ersten Reihe von Workshops werden im September/Oktober die Bedürfnisse spezifischer Zielgruppen (Senioren, Generation Z, Fernmärkte, etc.) untersucht.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Dr. Roland zegg über neue Bergbahn-strategien
Lesen Sie den Beitrag von Dr. Roland Zegg über neue Bergbahnstrategien am TourismusForum Alpenregionen zum Thema „Navigieren in gesättigten Märkten“ vom 16. April 2015 im Bündner Tagblatt
„Ein Tag Skigebiet“ kostet CHF 290’000.- (zweihundertneunzig Tausend) !
Wussten Sie, dass …
- Sie in einem Skigebiet fürs Hinunterfahren fast gleich viel bezahlen wie fürs Hinauffahren?
- dass der durchschnittliche Skifahrer nur die „Hälfte“ des Tageskartenpreises bezahlt?
- dass der Betrieb eines Skigebietes fünf Mal mehr kostet, als der Betrieb des Zoo Zürichs?
Für die populäre Schweizer Radiosendung „Input“ auf SRF 3 hat sich die Bündner Journalistin Simona Caminada quer durch das Skigebiet Arosa-Lenzerheide gerechnet. grischconsulta hat für die Sendung gemeinsam mit den drei Skigebieten Arosa Lenzerheide, Gstaad und Zermatt die Kosten und Erträge verglichen und berechnet, was es kostet, ein Skigebiet im Winter einen Tag lang zu betreiben.
Die detaillierten Ergebnisse sehen Sie hier oder falls Sie die Radiosendung am 1. Februar 2015 verpasst haben, können Sie sie die komplette Sendung nochmals anhören.
grischconsulta am Forum Zukunft Winter in Kaprun
Lesen Sie mehr über den Auftritt von Dr. Roland Zegg vom 11. November 2014 am 4. Forum Zukunft Winter in Kaprun und sehen Sie den ausgestrahlten ORF-Beitrag in Salzburg heute.
http://tvthek.orf.at/program/Salzburg-heute/70019/Salzburg-heute/8762316
(Stichwort „Zukunft Wintertourismus“, ab 3:53 min)
Interview mit Dr. Roland Zegg in der Salzburger Wirtschaft vom 24.10.2014
Eigentümerstrategie der Gemeinde Saanen für die Beteiligung an den Bergbahnen Destination Gstaad
grischconsulta erarbeitet für die Einwohnergemeinde Saanen eine Eigentümerstrategie für ihre Beteiligung an den Bergbahnen Destination Gstaad AG (BDG).
Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2014
An der Gemeindeversammlung vom 20. Juni wurde der Bevölkerung die ersten Zwischenresultate zur strategischen Stossrichtung präsentiert.
Die Medienmitteilung vom 30.04.2014 der Gemeinde Saanen finden Sie hier:
Der Gemeinderat positioniert sich in der Bergbahnpolitik neu
Die Bernerzeitung berichtete am 23.06.2014 zum Thema:
Gemeinde übernimmt das Zepter bei den Bergbahnen
Informationsveranstaltung vom 22. September 2014
An der Informationsveranstaltung vom 22. September 2014 hat die Gemeinde Saanen die Eignerstrategie an der Beteiligung der Bergbahnen Destination Gstaad AG vorgestellt.
Lesen Sie den Pressebericht im Berner Oberländer vom 24. September 2014:
Berner Oberländer 24.09.2014
Gemeindeversammlung vom 24. Oktober 2014
Am 24. Oktober 2014 findet die ausserordentliche Gemeindeversammlung statt, an der die Einwohner der Gemeinde Saanen über die Eignerstrategie und die Restrukturierung der Gesellschaft abstimmen werden.
Die Informationen der Gemeinde finden Sie unter folgendem Link:
http://www.saanen.ch/de/politik/sitzung/?action=showevent&event_id=1387226
Drei klare Lösungen für Innsbrucks Bergbahnen
Die Folgen einer Bergbahnlandschaft, die einseitig auf die Bedürfnisse der Einheimischen im Tiroler Zentralraum ausgerichtet ist sind deutlich: zu viele Anlagen, ungenügende Auslastung und zu tiefe Einnahmen.
Welche Wege sollen beschritten werden, um die Berge für den Tourismus (wieder) attraktiv zu machen? Was kosten die verschiedenen Lösungen und wer wird die Rechnung bezahlen?
Die grischconsulta-Studie „Investitionsstrategie und Masterplan Bergbahnen Innsbruck“ gibt neu klare Antworten und hat ein immenses Echo in den Medien ausgelöst.
http://www.innsbruck.info/business-partner/downloads.html
Weitere Informationen zur Medienberichterstattung:
Tiroler Tageszeitung 30.04.2014
Tiroler Tageszeitung 01.05.2014
grischconsulta im Schweizer Jahrbuch für Tourismus 2013/2014
Lesen Sie den Beitrag im Schweizer Jahrbuch für Tourismus 2013/2014 „Die Ferien- und Zweitwohnungen in Davos“ von Roland Zegg, Roman Grossrieder und Nicolo Huder.
Vorträge vom 24. TFA 2014 zum Bestellen
Am 2. April endete die 24. Ausgabe des TourismusForums Alpenregionen mit gut 200 Teilnehmenden in Arosa Lenzerheide.
3 Tage wurde zu spannenden Vorträgen von TOP-Referenten und Branchen-Experten angeregt diskutiert.
Sollten Sie leider nicht dabei gewesen sein können, so bieten wir Ihnen hiermit die Möglichkeit, einzelne oder alle Vorträge des 24. TFA 2014 als pdf bei uns anzufordern.
Eine Übersicht zu den Referenten und ihren Themen finden Sie hier im pdf des Programmheftes zum 24. TFA.
Wählen Sie daraus die für Sie interessanten Vorträge aus.
- 1-3 Vorträge für CHF 149.00
- 4-10 Vorträge für CHF 279.00
- alle Vorträge für CHF 329.00
Bitte nehmen Sie Ihre Bestellung per Email vor: info@tourismusforum.ch
Tageskartenpreis verliert an Bedeutung
Lesen Sie das Interview vom 2. April 2014 im Bündner Tagblatt von Norbert Waser mit Roland Zegg über Preisstrategien und Tageskartenpreise der Bergbahnen.
Zweitwohnungen in Graubünden
Lesen Sie den Beitrag in der NZZ über die Tendenz der Nachfrage nach Zweitwohnungen im Kanton Graubünden, in welchem Artikel auch Roland Zegg von der grischconsulta Stellung nimmt.
grischconsulta hat 2013 zum Thema “Die Ferien- und Zweitwohnungen in Davos” eine Studie erstellt. In dieser Arbeit werden die Wertschöpfungs- und Beschäftigungswirkungen für die Region über den gesamten Lebenszyklus einer Ferien- und Zweitwohnung erfasst. Ebenso wird das Freizeit- und Konsumverhalten der Besitzer und der Mieter dargestellt und zwar differenziert nach Sommer- und Wintersaison und Jahr.
Die Studie “Die Ferien- und Zweitwohnungen in Davos” können sie hier erwerben.
Wie weiter mit den Bergbahnen
Edgar Grämiger von grischconsulta nimmt in der NZZ vom 15.03.2014 Stellung über die Situation der Seilbahnen in der Schweiz.
Lesen Sie den Beitrag http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/bergbahnen-und-gemeinden-stehen-finanziell-vor-steilen-pfaden-1.18263451
Grüntenlifte in Rettenberg stehen zum Verkauf
Im Dezember 2013 hat die Familie Prinzing an der sehr gut besuchten Bürgerinformation in Kranzegg / Rettenberg ein mögliches Zukunftskonzept für das Skigebiet am Grünten im Allgäu (D) vorgestellt. Andreas Prinzing von der Inhaberfamilie Prinzing hatte damals auch darüber informiert, dass die Familie Prinzing eine Unternehmensnachfolge sucht und die Grüntenlifte zum Verkauf stehen.
Der Verkaufspreis, welcher als Verhandlungsbasis zu betrachten ist, wurde nun auf EUR 2‘450‘000 (Unternehmung schuldenfrei) festgesetzt.
In diesem Preis enthalten ist das voll funktionstüchtige Skigebiet inkl. Transportanlagen, Energieversorgung, moderner Beschneiungsanlage mit Speicherteich und Schneekanonen, Pistenfahrzeuge, etc. Weiter im Verkaufsobjekt enthalten sind 110‘000 m2 betriebsnotwendige Grundstücke, so z.B. beim Parkplatz, der Speicherteich, teilweise Abfahrten. Die Dienstbarkeiten für eine neue Umlaufkabinenbahn und Restauration auf dem Berg sind langfristig gesichert.
Mit dem Erwerb der Grüntenlifte können interessierte Investoren den Betrieb am Grünten schuldenfrei übernehmen und zu einem ganzjährigen Erlebnisgebiet entwickeln. Die Planung ist soweit vorbereitet, dass bereits ab 2015 mit dem Bau einer neuen Bahn begonnen werden könnte.
Aktionsprogramm „Zuoz 2020“ vorgestellt
In Zuoz wurde nach rund einjähriger Vorbereitung das Aktionsprogramm Zuoz 2020 vorgestellt, mit dem das Profil der Gemeinde Zuoz nachhaltig geschärft werden soll. grischconsulta stand während dieser Zeit beratend zur Seite und lobte die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Gemeindevertretern und der Bevölkerung. Erfreulich war zudem, dass die Anliegen der Zweitwohnungsbesitzer berücksichtigt werden konnten.
Den Artikel dazu in der Schweiz am Sonntag vom 05. Januar 2014 finden Sie hier:
Zuoz steckt sich ehrgeizige Ziele
Weitere Informationen erhalten Sie auch auf der Homepage der Gemeinde Zuoz:
www.zuoz.ch/de/zuoz/zuoz-2020.html
Skigebiet Grünten auf der Suche nach neuen Investoren
Das Skigebiet der Grüntenlifte ist auf der Suche nach neuen Investoren. Mit Unterstützung von grischconsulta hat die Gemeinde Rettenberg am 3. Dezember eine Infoveranstaltung durchgeführt.
Den Pressetext dazu finden Sie hier:
Neue Gondel am Grünten
Mehr erfahren Sie auch in der Medienmitteilung von grischconsulta
Medienmitteilung_03_12_2013
„Alpine Täler: Ohne Wintertourismus kein Sommertourismus“
Dr. Roland Zegg referiert im Tourism Management Club an der Universität Bozen zum Thema „Alpine Täler: Ohne Wintertourismus kein Sommertourismus“.
Lesen Sie mehr:
Begleitschreiben Referat Dr_Zegg 09.12.2013
Referat TMC Dr_Zegg 09.12.2013
Visions 2050
Roland Zegg macht im Winter Sports Technology Magazine einen Blick in die Zukunft.
Lesen Sie den Artikel über die Vision 2050 hier:
Hier der Link zum Magazin
Roland Zegg über die Zweitwohnungsfrage
Roland Zegg schreibt im Bündner Tagblatt Klartext über die Zweitwohnungsfrage, welche zwar viel diskutiert wird, aber immer noch sehr viele Unklarheiten bezüglich der Umsetzung offen lässt.
Seinen Beitrag finden Sie hier:
Touristisches Potenzial im Dornröschenschlaf
Das touristische Potenzial der Zweitwohnungen in der Schweiz ist nach wie vor unerkannt. grischconsulta ermittelte im Rahmen einer Studie interessante Zahlen und Fakten. Den Standpunkt von Roland Zegg zu diesem Thema veröffentlichte die „htr hotel revue“ am 17. Oktober 2013.
Zur….
Ökologische Kompetenz wird Wettbewerbs-vorteil
Roland Zegg referierte am Tourism meets Industry (TMI) zum Thema Energie-management als Marketinginstrument.
Das TMI ist ein branchenübergreifendes, internationales Forum, das im Vorjahr seinen vielbeachteten Prolog erlebte und sein Jahrestreffen in der Olympiaregion Seefeld abhält. TMI will die Kooperation zwischen alpiner Tourismuswirtschaft und innovationsorientierter Industrie stärken, um nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklungen zu beschleunigen und damit in Summe den Alpenraum als Smart Region stärker zu verankern.
Mehr dazu finden Sie hier.
Erfolgreiche Fachtagung Zweitwohnungen
Mit über 100 Teilnehmenden aus der ganzen Schweiz konnte die Fachtagung Zweitwohnungen erfolgreich durchführt werden. Die Tagung stand unter dem Motto „Lösungen statt Fragen“ und fand am Dienstag, 10. September 2013 in Zürich statt.
Den Teilnehmenden wurden durch die Präsentation und kritische Diskussion der gemachten Erfahrungen und erfolgreichen Projekte aus der Praxis handfeste Lösungsansätze und Antworten auf aktuelle Fragen vermittelt.
Hier gelangen Sie zum Pressespiegel
Expertenbericht zur Aktualisierung der Förderpolitik der Bergbahnen Wallis
grischconsulta wurde vom Kanton Wallis mit der Evaluation von Kooperations- und Verbindungsmöglichkeiten von Skigebieten beauftragt. Der nun publizierte Expertenbericht beinhaltet auch die Grundlagen einer aktualisierten Förderstrategie für die touristischen Bergbahnen.
Die publizierte Kurzfassung des Expertenberichts finden Sie hier.
Am dritten Walliser Tourismusgipfel Ende Juni hat Staatsrat Jean-Michel Cina den Entwurf der aktualisierten Förderpolitik des Kantons Wallis vorgestellt. Das Positionspapier finden Sie hier.
Weitere Infos zum 3. Tourismusgipfel finden Sie hier.
ZWEITWOHNUNGSBESITZER BRINGEN HOHE WERTSCHÖPFUNG
Nach der Befragung und Untersuchung des Ferien- und Zweitwohnungsphänomens in Davos 2012 konnte grischconsulta kürzlich im Rahmen des Strategieprojektes „Gemeinde Zuoz 2020“ die Resultate der Befragung der Ferien- und Zweitwohnungsbesitzer von Zuoz im Oberengadin präsentieren.
grischconsulta moderiert und begleitet den Strategieprozess der Gemeinde Zuoz 2020
Im Frühjahr 2013 hat grischconsulta im Auftrag der Gemeinde Zuoz eine Befragung der Zuozer Wohnbevölkerung sowie der Ferien- und Zweitwohnungsbesitzer durchgeführt.
Mit dem hervorragenden Rücklauf von über 40% der verschickten Fragebogen steht nun ein wertvolles Fundament bereit für die Erarbeitung der Ortsstrategie „Gemeinde Zuoz 2020“.
Der Erarbeitungsprozess wird mit öffentlichen Themenworkshops am 21. August 2013 lanciert. Endziel ist ein auf die kommenden 10 Jahre ausgerichtetes, konkretes Aktionsprogramm für die Gemeinde Zuoz.
Die Medien haben darüber berichtet:
Engadiner Post vom 27. Juli 2013
Südostschweiz vom 2. August 2013
Engadiner Post vom 6. August 2013 Zuozer Gespräche
Nachhaltige Wirkung des gc-Berichts zur wirtschaftlichen Lage der Bergbahnen Tessin
grischconsulta hat im Jahr 2008 zuhanden der Tessiner Kantonsregierung die Wertschöpfungswirkung der alpinen Wintersportgebiete berechnet und Vorschläge, bzw. Szenarien für eine neue Branchenstrategie erarbeitet.
Die im Bericht enthaltene Branchenanalyse und die Handlungsempfehlungen wurden vom Parlament des Kantons Tessin zur wegweisenden Richtlinie für die Förderung von Skigebieten erklärt. Sie haben seither Gültigkeit für die Zuteilung von Fördermitteln und sind auch heute noch Gegenstand von Diskussionen zur Standortförderung.
Lesen Sie den Artikel (italienisch) hier:
www.ticinonews.ch 15.05.2013
Gewinner 23. TFA Verlosung
Wir gratulieren Thomas Plank aus Bozen herzlich zum Gewinn des Hauptpreises der 23. TFA Verlosung. Auf den Gewinner warten 2 Übernachtungen in einem 4* Hotel in Interlaken inkl. 2 Tageskarten für die Schifffahrt auf dem Thuner- und Brienzersee. Das TFA-Team wünscht einen schönen Aufenthalt in Interlaken!